In diesem Beitrag erkläre ich Dir, warum ich mit Webflow arbeite. Der Hauptgrund ist, weil es Freude macht, mit Webflow Websites zu gestalten und umzusetzen. Ich bin mit Herz und Seele ein Webflow Designer.
Webflow ist eine SaaS-Anwendung, die es mir ermöglicht, die Webseiten individuell und browserbasiert zu gestalten.
Webflow kommt aus der No-Code Bewegung und gibt mir die Freiheit, mich voll und ganz auf das Design der Webseite zu konzentrieren.
Ich liebe das arbeiten mit Webflow als mein Tool aus folgenden Gründen:
- Ich kann alles, was meine Kunden wünschen, mit Webflow umsetzten.
- Webflow entspricht den neuesten Webstandards und der Code ist sauber.
- Das backend für meine Kunden ist supereasy und sie verstehen es auf Anhieb.
- Ich kann die Datenbanken (Content Management System) für jedes Projekt anpassen.
- Webflow ist sicher und ich brauche mich nicht, um Systemupdates zu kümmern.
- Webflow ist SEO freundlich aufgebaut.
- Ich brauche keine Drittanbieter Plug-ins (Ausser bei Sprachvarianten)
- Die Webflow Community ist top und die Helpdesk von Webflow prompt.
- Absolute kreative Freiheit beim Webdesign
Doch zuerst ein Vergleich von Webflow mit den anderen verbreiteten Systemen.
Webflow vs. WordPress
WordPress ist eine Alternative und weit verbreite für mich jedoch aus sicherheitstechnischen Aspekten ein Albtraum.
Mit WordPress hat man als Webdesigner oder Webagentur dauernd mit Sicherheitsupdates zu kämpfen. Diese Updates sind enorm wichtig und müssen kontinuierlich eingespielt werden.
Darum bieten die seriösen WordPress Webagenturen Ihren Kunden die Sicherheitsupdates als wiederkehrendes Paket an. Das heisst Du bezahlst dafür, dass Deine Website sicher ist und bleibt.
Webflow vs. Wix / Squarespace
Squarespace oder Wix sind Drag-and-drop Baukasten Systeme, wo der Benutzer seine Website aus verschiedenen vorgefertigten Elementen zusammen klickt. Du kannst Dir das wie Lego vorstellen. Die Bausteine passen gut aufeinander, doch versuche nicht, das Legosystem zu ändern.
Das kann man zwar bei Baukasten Systemen, Wix und Squarespace versuchen, doch dies ist einem Laien nicht zumutbar. Und die grosse Überraschung kommt beim nächsten Systemupdate, wenn die mühsam implementierten Anpassungen vielleicht nicht mehr funktionieren.
Eine Webseite, die aus der Masse sticht, kann nicht aus Bausteinen bestehen. Lego ist immer Lego, man kann zwar alles möglich damit bauen, doch es ist und bleibt Lego.
1. Ich kann alles, was meine Kunden wünschen, mit Webflow umsetzten.
kasan.ch - Deine Webflow Webdesign Agentur bei Zürich.
Es gibt praktisch keine vorgefertigten Elemente. Alles muss von Grund auf erstellt werden. Dies ist natürlich mit einem Zeitaufwand verbunden. Ich konnte bis jetzt alles, was meine Kunden wünschen, mit Webflow umsetzten.
Und zwar auf die Art und Weise, wie ich als Webdesigner es will. Der Webflow Online Designer ist top und klar verständlich aufgebaut. Das ist der grosse Vorteil, wenn es kein Lego-System ist. Und Webflow’s Content Management System kann ich für meine Kunden wunderbar personalisieren.
Der Webflow Editor bietet mir alles, was mein Webdesign Herz begehrt.
Klar ist das mit einem Aufwand verbunden, doch genau das macht schlussendlich eine Website individuell und zu 100 % auf Dich und Deine Zielgruppe zugeschnitten.
2. Webflow entspricht den neuesten Webstandards und der Code ist sauber.
Der Code von Webflow ist sauber und nachvollziehbar und entspricht den W3C Standards für HTML und CSS.
Zusätzlich kann der Code komprimiert werden, was ein schnelles laden Deiner Website erlaubt. Auch habe ich die Möglichkeit, mit Custom Code zu arbeiten.
Ich arbeite da viel mit Custom Code Lösungen von Finsweet. Diese setzte ich ein, um zum Beispiel eine CMS (Content Management System) Collection zu filtern.
2.+3. Das backend für meine Kunden ist supereasy und sie verstehen es auf Anhieb.
Ich hatte bis jetzt noch nie Probleme, dass meine Kunden das Editieren der Website oder das Erfassen von neuen Artikel oder Elemente Probleme damit hatten.
Zusätzlich mache ich jeweils ein Tutorial Video, das ich individuell für Dich als Kunde aufnehme. So kannst Du immer wieder nachschauen, wenn Du etwas vergessen hast.
Doch meistens ist es selbsterklärend. Was ja auch das Ziel ist. Du sollst Dich beim Editieren Deiner Website wohlfühlen und es soll kein Kampf sein.
Auch habe ich die Möglichkeit beim Webflow CMS (Content Management System) die jeweiligen Eingabefelder mit einer Erklärung zu versehen und Du siehst da nochmals, wie gross zum Beispiel ein Bild sein sollte. Dein Content Management System ist Custom Made für Deine Anforderungen. Zusätzlich kann ich die verschiedenen Datenbanken miteinander verknüpfen und filtern.
Gewisse Webdesignkunden von mir wollen sich auch gar nicht damit beschäftigen und senden mir lieber eine Mail mit den Anpassungen. Was natürlich auch kein Problem ist.
4. Webflow ist sicher und ich brauche mich als Agentur nicht, um Systemupdates zu kümmern.
Webflow Webseiten werden von Amazon-Cloudfront (AWS) betrieben und sind durch Fastly gehostet. Die Edge-Cloud Plattform von Fastly bietet ein Content delivery Network (CDN).
Das heisst, Deine Webflow Website ist auf der ganzen Welt auf über 100 Server gespiegelt und bei einem Seitenaufruf wird automatisch immer auf den Server mit der kürzesten Distanz oder schnellsten Reaktionszeit zugegriffen. Das ist superprofessionelles Webseiten Hosting und wir können die Ladezeiten auf ein Minimum reduzieren.
Dazu kommt das Amazon (AWS) und Fastly mit allen Wasser gewaschen sind und das Thema Sicherheit extrem ernst nehmen und sich kontinuierlich gegen Attacken wehren und diese blocken.
Da hat ein kleiner Hosting Provider leider null Chance, dagegen anzukämpfen. Das Web ist global und sollte auch global betrachtet werden.
Klar bin ich kein Fan von Amazon Shopping, doch es geht hier um die Serverdienstleistungen von Amazon. Hier ein interessannter Artikel über die Macht von Amazon.
Dazu kommt, dass Webflow im Vergleich zu WordPress nicht direkt über die eigentliche Website bearbeitet wird. Dazu logt man sich als Webdesigner bei Webflow ein. Dem Kunden steht ein Editor Mode zur Bearbeitung von Inhalten direkt über die Website zur Verfügung, doch dieser kann die Website nicht übernehmen.
Webflow Hosting kümmert sich um die Sicherheit der Website und ich damit nichts zu tun. Was einerseits keine Updatekosten für Dich als Kunde verursacht und mir als Webdesigner die Freiheit gibt, mich um das zu kümmern, was ich will.
Das ist definitiv nicht Datenbank Updates durchzuführen. Da verlasse ich mich voll und ganz auf das Webflow CMS. Zusätzlich muss ich mich nicht um das Hosten der Websites kümmern. Ich bin froh, diesen Dienst an ein professionelles Webflow Hosting mit integriertem SSL-Zertifikat auszulagern.

5. Webflow CMS ist SEO freundlich aufgebaut.
Webflow ist von Grund auf sehr SEO (Search Engine Optimized) aufgebaut.
Du als Kunde hast die Möglichkeit, die Google indexier Texte, die bei der Suche angezeigt werden, selber zu bestimmen oder anzupassen.
Auch stellt das System die Inhalte für Google wunderbar zur Verfügung. So dass Google schlussendlich happy beim Crawlen Deiner Website ist und Dich dementsprechend auch mit einer bessren Platzierung belohnt.
Das nennt man den SEO Ranking Faktor. Eine zeitgemässe Website muss diesen SEO Anforderungen gerecht werden. Eine Website, die mit Webflow erstellt wurde, wird diesen Anforderungen gerecht.
Die Verknüpfungen mit Google Analytics funktionieren einwandfrei und das SSL Zertifikat ist inklusive im Hosting.
Zudem ist Webflow cool, um einen Blog aufzubauen und die ganze Geschichte mit den Tags, die für die Google Indexierung wichtig sind, ist sehr gut gelöst. Diese werden auch aus dem Content Management System gesogen und an beliebiger Stelle dynamisch eingefügt. Auch sehe ich, dass ein neuer Blogbeitrag schon nach einigen Stunden bei Google in der Suche erscheint. Ich gebe jedoch die Indexierung bei der Google Search Console in Auftrag.
6. Animationen und mikro Interaktionen
Wie Du ja auf meiner Website siehst, liebe ich Animationen.
Ich arbeite viel mit Lottie Files, das ist ein GIF auf Steroiden. Lottie Files sind vektorbasiert und können von ausserhalb angesteuert werden. Durch das vektorbasierte Format sind sie in der Dateigrösse superklein und können ohne Qualitätsverlust skaliert werden.
Die Animationen erstelle ich in Adobe After Effects und exportiere sie mit dem Plugin Bodymovin. Ein sehr professioneller Workflow der tolle Ergebnisse liefert. Webflow unterstützt die Lottie Einbindung nahtlos und vereinfacht die Ansteuerung der Animationen enorm. Wieder ein tolles plus für die No-Code Webdesign Lösung Webflow.
7. Ich brauche keine Drittanbieter Plug-ins (ausser bei Sprachvarianten)
Das grosse Sicherheitsproblem bei WordPress kommt von den Drittanbieter Plug-ins die installiert werden um die Website den Kundenansprüchen gerecht zu erstellen. Diese Plug-ins verzögern das laden der Website, weil von überall Daten zusammengetragen werden müssen und erhöhen das Risiko eines Websitehacks enorm.
Viele von diesen Plug-in Entwickler haben nicht die nötigen Mittel, um sich um die Sicherheit zu kümmern, wie sie von Nöten ist. Das ergibt schlussendlich leider auch ein Baukasten, dessen Unterhalt Zeit und Nerven kostet.
Für Sprachvarianten benutze ich die Schnittstelle von Weglot.
Weglot ist eines der führenden Unternehmen, die qualitativ hochwertige Übersetzungen der Website anbietet. Zusätzlich kümmert sich Weglot auch um die Probleme, die bei der Google Indexierung auftauchen, sobald man mit Sprachvarianten arbeitet.
Wie Du siehst, habe ich viele Sprachvarianten am Laufen. Und schwierige Sprachen wie Thailändisch oder Japanisch.
Es ist enorm wichtig, dies Google korrekt klarzumachen, sonst wird Deine Website wegen dupliziertem Inhalt abgestraft und die Website verliert am Ranking.
Weglot ist so gross, dass diese Schnittstelle ohne Sicherheitsbedenken genutzt werden kann. Klar ist Weglot nicht gratis und mit wiederkehrenden Kosten verbunden.
Doch Du kannst das auch so sehen, dass zum Glück Weglot nicht gratis ist und die ein Budget haben, um sich um die Sicherheit und Qualität zu kümmern.
Diese Geiz ist Geil Mentalität geht mir sowas auf den Wecker. Man will alles haben, und möglichst nichts dafür bezahlen. Das geht schlussendlich schlichtweg nicht auf. Facebook (Meta) ist nur über eine Billion Dollar Wert, weil sie Deine Daten haben. Du bist das Produkt und darum ist es auch gratis im Gebrauch.
8. Die Webflow Community ist top und der Helpdesk von Webflow prompt.
Die Webflow Community ist wirklich cool und die Webflow University superhilfreich und mit viel Witz aufgebaut. So, dass das Lernen und Weiterbilden Freude bereitet und man bei den Videos immer wieder schmunzeln muss. Definitiv Tutorials der Spitzenklassen. Weiter unten habe ich noch einige Webflow University Videos eingefügt.
Auch ist die Helpdesk und der Kundensupport von Webflow superprompt im Antworten und sehr entgegenkommend. So wie man sich als professioneller Webdesigner eine Zusammenarbeit wünscht.
Bei mir stehen die Programmierkenntnisse eher im Hintergrund. Ich kann trotzdem Custom Made Webdesign anbieten ohne ein programmier Team im Hintergrund zu beanspruchen. Für mich ist das Web Development wie es 2022 sein sollte.
Ich bin auch ein Pro Member von der Finsweet Comunity. Finsweet ist führend in der Entwicklung von Webflow Hacks und hat hunderte von hilfreichen Tipps für mich als Webdesigner und ist definitiv ein Webflow Experte. Auch hat Finsweet ein tolles Client First Naming System entwickelt, dass die CSS Stylesheet Benennung vereinheitlicht.
Auch ist die Webflow Community superhilfreich und die Webflow Designer helfen sich gegenseitig, wenn Probleme auftauchen oder etwas nicht tut wie man will. Eine wirklich tolle no-code Bewegung, die offen ist. Die Webflow University kann ich jedem empfehlen, der sich für Webflow interessiert.
Die Lernkurve bei Webflow ist steil. Man kann nicht denken, ja, das geht alles so easy. Ich brauchte meine Zeit bis ich eingearbeitet hab und mit der Vorgehensweise vertraut war. Wie man gewisse Angelegenheiten am effektivsten umsetzt. Doch das Schöne an Webflow ist, es gibt nicht nur ein Weg, der zum Ziel führt. Das ist wie Adobe Photoshop. Da kann man auch nicht von einem richtigen oder falschen Weg sprechen.
Die Benutzeroberfläche von Webflow ist englisch, was für mich jedoch kein Problem darstellt. Ich mag es auf dem Internet lieber international, und da ist eben englisch die Sprache, die man als Webdesigner sowieso beherrschen muss. Sonst lebt man in einer ganz kleinen Welt.
Darum bezeichne ich Webflow auch nicht als ein Website Baukasten System. Da ist Webflow weit weg davon. Denn diese Freiheit in der Gestaltung habe ich bei einem Website Baukasten noch nie gesehen. Die Konkurrenz zu Webflow ist WordPress.
Es besteht auch die Möglichkeit, eine in Webflow gestaltete Website zu exportieren und auf einem anderen Server zu hosten. Ich verstehe zwar nicht, warum jemand sich diese Mühen bereitet, denn das Hosting auf den Amazon Cloudfront Server ist sowieso fast unschlagbar.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, mit Figma und Webflow zusammen zu arbeiten.
9. Webflow E-Commerce und Online-Shop Möglichkeiten
Das Webflow E-Commerce System, steckt nach meiner Meinung in den Kinderschuhen und ich denke, es ist bis zum heutigen Zeitpunkt nicht wirklich mit eigentlichen Shopsystemen wie Shopify oder Magento für einen Online Shop keine Alternative.
Man kann zwar mit Webflow einen Online Shop betreiben, doch ich persönlich würde da nicht mehr als 20-40 Produkte anbieten. Auch ist das Bezahlsystem auf den US Markt ausgelegt und es fehlen in der Schweiz wichtige Bezahlmethoden wie Twint. Auch eine Integration mit der Schweizer Post sucht man vergebens.
Nach meiner persönlichen Meinung ist Webflow noch nicht voll und ganz E-commerce tauglich.
Ich bin aber auch nicht wirklich an Shops und E-commerce Lösungen interessiert. Da ich mich lieber um Websites kümmere, wo Design eine wichtigere Rolle spielt.
Für einen Online Shop empfehle ich auf ein System auszuweichen, das genau für die Bedürfnisse eines Shopbetreibers ausgelegt ist.
10. Über Webflow als Firma - webflow.com
Webflow ist in US-Amerikanisches Unternehmen mit Sitz in San Francisco und wurde 2013 von den Brüdern Vlad Magdalin und Sergie Magdalin zusammen mit Bryant Chou gegründet. Webflow hat eine Serie-A-Finanzierungsrunde in der Höhe von 72 Millionen US Dollar erhalten. Im Januar 2021 nahm Webflow eine Serie-B-Finanzierungsrunde von 140 Millionen US Dollar auf.
Ein Webflow Account mit einen CMS Siteplan ist ab 16 Franken monatlich zu haben.
Es gibt auch Webflow Templates zu kaufen, ich habe jedoch noch nie damit gearbeitet. Meine Webflow Projekte sind alle Custommade.
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