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Eine Website braucht kontinuierlich Updates.

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Warum Deine Website von Dir selber updatet werden sollte.

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In diesem Beitrag geht es darum, warum Deine Website regelmässige Updates braucht und wie Du diese auf einfache Art und Weise umsetzten kannst.

Grundsätzlich

Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Webseite sozusagen lebt und vom Inhaber der Webseite auch gepflegt und aktualisiert werden muss. Es ist ein Prozess, die Webseite erst mal zu erstellen und alle die Infos und Bilder dafür zusammenzutragen. Dann mit dem Webdesigner das Ganze ordentlich und auffindbar zu organisieren und zu gestalten. Sozusagen wie eine Bibliothek aufbauen, wo der User schlussendlich auf Deiner Webseite möglichst direkt und einfach zu den Informationen kommt, die er sucht.

Ist das alles geschafft und Deine Webseite ist online, ist es leider nicht fertig. Deine Website muss weiter gepflegt und aktualisiert werden. Sonst verstaubt diese wie eine gute Flasche Wein im Keller, die irgendwann zu alt und ungeniessbar wird.

Praxisbeispiel

Stell Dir vor, Du bist ein Bauunternehmer. Du hast Deine Projekte online und alles sieht am Anfang top aus. Nun vergeht ein halbes Jahr. Deine zukünftigen Auftraggeber besuchen natürlich Deine Webseite und sehen noch die letzten Projekte, doch dann ist Schluss. Die fragen sich entweder, haben die aufgehört zu bauen oder updaten die einfach ihre Webseite nicht. Beide Fragen sollten vermieden werden und werfen kein gutes Licht auf die Firma.

Doch wenn der Inhaber der Webseite oder seine Sekretärin die Webseite regelmässig updatet, lebt sie weiter. Vor allem in den Zeiten, wo die Mobiltelefone Bilder in einer überraschend guter Qualität aufnehmen. Meistens reicht es aus, wenn der Chef zu seinen Mitarbeiter sagt, macht Bilder auf der Baustelle und sendet diese dem Büro. Das bietet gleichzeitig zwei Vorteile. Die Arbeit ist dokumentiert und es gibt Bildmaterial für die Webseite.

Nun kann die Person im Betrieb, die dazu ernennt wurde, die Webseite zu pflegen, auch arbeiten. Zusätzlich können diese Bilder verwendet werden, um einen Social Media Kanal zu füttern.

Du siehst, es geht eigentlich recht einfach, doch es braucht Zeit und das Verständnis dafür, dass es wichtig ist. Und schon sehen die zukünftigen Kunden, da tut sich was und nehmen die Firma ganz anders war.

Dieses Beispiel lässt sich auch auf Deine Firma anwenden, ausser Du sitzt den ganzen Tag rum und tust nichts, was irgendwie schlecht aufgeht. Darum dokumentiere Deine Arbeit und aktualisier Deine Website. Die Projekte müssen nicht mal fertig sein, es reicht auch schon ein Update über den Fortschritt von Deinem Projekt.

CMS (Content Managament System)

Ich baue auf meinen Webseiten gerne ein CMS-System ein, wo der Kunde auf einfachste Art und Weise neue Beiträge erstellen kann. Wie zum Beispiel dieser Blog den Du gerade liest.

Ich erstelle zuerst eine Seite, wo die nötigen «Bausteine» erfasst werden. Zum Beispiel ein Titelbild, dann ein Titeltext, danach folgt eine Einführung und dann der eigentliche Text. Danach noch die Möglichkeit, Bilder hochzuladen und so weiter. Diese Musterseite passe ich natürlich so an, dass es Deinen Anforderungen gerecht wird und mit dem Rest der Webseite einheitlich ist. Dazu kommt eine zweite Seite, die als Navigation dient. Dies wäre zum Beispiel «Aktuelle Projekte».

Sobald Du ein neues Projekt erfasst, wird dies automatisch auch auf der Übersichtsseite eingefügt und verlinkt. Und das ist wirklich nicht schwierig für meine Kunden zu bedienen. Und schon ist Deine Webseite updatet. Es ist jedoch zu beachten, dass die Bilder von der zu bearbeitenden Person auf das richtige Verhältnis zugeschnitten werden müssen. Sonst gibt es ein Patchwork und ein optisches Desaster auf der Webseite.

Online Bildbearbeitung

Ich bin kürzlich auf ein tolles Tool von Adobe gestossen wo Du Bilder supereinfach im richtigen Verhältnis für die Webseite zuschneiden oder leicht bearbeiten kannst. Dieser Dienst ist kostenlos, Du musst Dich lediglich bei Adobe registrieren. Es gibt noch die Möglichkeit für ein Upgrade, doch der ist meistens nicht nötig. Zusätzlich sind auch die gängigen Formate für Instagram und so weiter schon definiert. Link zum kostenlosen Bildeditor von Adobe.

SEO

Ich habe jetzt die ganze Zeit darüber geschrieben, warum diese Updates wichtig sind für die Repräsentation Deiner Firma. Regelmässige Updates haben zusätzlich noch einen entscheidenden Vorteil für Deine Webseite betreffend der Indexierung bei den Suchmaschinen. Google liebt und fördert Aktualisierungen auf Deiner Webseite. Die lesen das aus und belohnen Dich mit einem besseren Ranking in der Suche.

Eine Webseite, die nie aktualisiert wird, verliert auch von Google an Interesse und wird demnach kontinuierlich weiter nach hinten in den Suchergebnissen geschoben.

In den meisten Fällen reicht es schon aus, wenn Du die Webseite einmal pro Monat updatest. Und Du wirst den Erfolg sicherlich ein halbes Jahr später bei Google sehen. Umso mehr Du updatest umso gewaltiger der Effekt. Jedoch ist der Zeitaufwand dann auch grösser. Und bitte mit Texten arbeiten, lediglich zwei, drei neue Bilder bringen bei Google nicht viel.

Ich als Webdesigner kann diese Arbeit natürlich auch für Dich übernehmen, doch niemand kennt Dein Geschäft oder Deine Arbeit so gut wie Du selber. Darum ist es eine Teamarbeit zwischen Deinem Webdesigner und Dir.

Links

Hilfreich zur Optimierung ist auch die Google Seach Console.

Auch ein tolles Tool um relevante Keywords zu finden ist ahrfs.

Zusätzlich hier noch ein guter Artikel betreffend Optimierung Deiner Webseite von Webflow.

Hier ein anderer Artikel von mir zu den Webdesign Trends


Untenstehend siehst Du meine CMS Datenbank Benutzeroberfläche.

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